Berlin Reise vom 22.Oktober 2023 bis zum 25. Oktober 2023

 Sonntag der 22.10. 

Am Sonntag kamen wir gegen 16:30 am Berliner Hauptbahnhof an. Mit dem Reisebus wurden wir zunächst zum Hotel gefahren, um unser Gepäck abzuladen und uns einzurichten.

Zum Abendessen holte uns der Bus wieder ab und brachte uns zum Restaurant "San Marino", wo der Hunger, der während der Hinfahrt entstand, gestillt wurde. Nach dem Essen gab es einen kleinen Rundgang um den Block, wo uns Berlin (zumindest zu einem kleinen Teil) vorgestellt und gezeigt wurde. 

Eine größere Runde machten wir nach der Rückfahrt zum Hotel. Von dort aus gingen wir nach Lust und Laune dahin, wohin der Wind uns trieb. Insgesamt liefen wir dann zwei Stunden durch die Berliner Straßen.
Wieder im Hotel zurück ließen wir den Abend bei Kartenspielen und Gesprächen ausklingen.

von Max

 Montag der 23.10. morgens 

Erstmal waren wir Montag morgen von
6:30 bis 7:30 beim Frühstück. Anschließend haben wir eine
Stadtrundfahrt quer durch West- und
Ostberlin gemacht und viel über die Unterschiede zwischen den Stadtteilen auf
den verschiedenen Seiten der Mauer erfahren. Danach waren wir in einem Ehemaligen Stasi Gefängnis, in dem wir
Viel über die deutsche Geschichte nach
dem 2. Weltkrieg gelernt haben. Es war sehr interessant, weil unser
Museumsführer selbst Zeitzeuge war. Es war sehr interessant zu sehen wie e s den
Menschen in dem Gefängnis erging und weswegen Personen verhaftet wurden. Ein Beispiel dafür war auch unser
Museumsführer, der "nur" festgenommen wurde, weil er zurück in seine Heimat in den Westen wollte.

von Davud

 Montag der 23.10. nachmittags

Im Anschluss auf eine, weitere sehr interessante und bereichernde, Stadtrundfahrt, haben wir das Museum für jüdische Geschichte erkundet.
Das Museum liegt im Zentrum Berlins und deckt drei große Teilbereiche der jüdischen Geschichte ab: Das Mittelalter, NS-Zeit und die Beziehungen und die Entstehung des Israelischen Staates. 
Das Gebäude des Museums wurde von Daniel Libeskind entworfen. Er veranschaulicht den nicht immer einfacheren Verlauf der jüdischen Gemeinde mit der Architektur des Gebäudes. 
Vielen Dank für die Führungen im Museum und die ganz vielen tollen neuen Eindrücke!
 
Im Anschluss sind wir zum Wahrzeichen Deutschlands gefahren - dem Brandenburger Tor. 
Viele von uns waren zum ersten Mal dort und dementsprechend haben wir das Tor und die naheliegende Umgebung mit Freude erkundet und sehr viele Fotos gemacht!
 
Zum Abend hin haben wir im Viale dei Tigli, ganz in der Nähe des Brandenburger Tors, gegessen und den restlichen Abend mit viel Spaß zusammen als Gruppe ausklingen lassen.
 
 von Henriette
 
Gewaltenteilung:
 
Die Gewaltenteilung ist das Basis Prinzip einer Demokratie/eines Rechtsstaats. Sie ist im Artikel 20 unseres Grundgesetzes festgelegt und besteht aus einer Aufteilung der Gewalt in drei Institutionen: Der Exekutive/ausführende Gewalt (unsere Regierung mit Olaf Scholz als Oberhaupt), die Legislative/Gesetzgebung (Bundestag und Bundesrat) und der Judikative/Rechtssprechung (Gerichte bspw. das Bundesverfassungsgericht). 
Keine der Institutionen darf mehrere Gewalten ausüben und alle stehen in Zusammenhang zueinander. Die Exekutive trifft Beschlüsse mit der Legislative, die wieder von der Judikative überprüft/aufgehoben werden können. 
Keine dieser Institutionen funktioniert demnach allein, sondern nur in Zusammenarbeit miteinander.

 Dienstag der 24.10.

Unser Dienstag startete um 9:00 Uhr  mit einer Stadtrundfahrt durch den Süd- Westen Berlins und endete am Stützpunkt des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr in Potsdam.
Angekommen am Stützpunkt bekamen wir einen interessanten Vortrag über die Bundeswehr zu hören.
Hierbei ging es vor allem um die  Aufgaben der Bundeswehr, die Aufgaben des Einsatzführungskommandos und um die einzelnen Missionen, die die Bundeswehr bewältigt oder abgeschlossen hat.  
Nach einer typischen Kasernen- Mahlzeit, widmeten wir uns frisch gestärkt dem zweiten Teil auf dem Gelände des Einsatzführungskommando, dem Wald der Erinnerungen.
Dieser Teil war besonders Emotional, da dort an die Verstorbenen Soldat*innen erinnert wird, die bei der Ausführung oder durch die mentale Belastung ihrer Arbeit ums leben kamen. In dem Wald sind Gedenkhaine aus den Kriegsgebieten und Steintafeln mit den Namen der Verstorbenen zu finden. Die einzelnen Bäume in dem Wald sind ebenfalls Soldat*innen gewidmet. An ihnen hängen zum Beispiel Briefe oder Bilder von Familie, Freunden und Kamerad*innen.
Nach diesem beeindruckendem Programmpunkt  ging es zurück Richtung Berlin Mitte, zum Reichstagsgebäude in dem der deutsch Bundestag sitzt. Auch hier wurde uns während der Fahrt dorthin, wieder alles über die Umgebung und der Geschichte Berlins erzählt.
Am Bundestag angekommen gingen wir durch den Sicherheitscheck und anschließend rein in das Reichstagsgebäude. Wir nahmen an einem  Vortrag Teil, der auf den Zuschauerbänken des Plenarsaals gehalten wurde und konnten auch hier interessante Fakten über den Bundestag kennenlernen.
Im Anschluss trafen wir Peter Bayer, einen Bundestagsabgeordneten aus unserem Wahlkreis, der uns recht herzlich nach Berlin eingeladen hatte.
Wir hatten die Möglichkeit uns eine Stunde mit ihm auszutauschen und fragen zu stellen. Zum Schluss gingen einige von uns noch auf die Dachterrasse des Gebäudes um den Ausblick zu genießen.

Der letzte Abend konnte individuell gestaltet werden, dennoch trafen wir uns alle Zufällig im Foyer des Hotels und haben uns noch herzlich Unterhalten.“   

von Paul

 Mittwoch der 25.10.

Am Mittwoch, dem letzten Tag unserer Reise, hieß es nach dem Aufstehen und dem gemeinsamen Frühstück zügig die Koffer zu packen, damit der Bus nicht ohne einen zum Bahnhof abfährt.
Dort angekommen hatten wir noch reichlich Zeit bis unser Zug ankommt, weshalb wir uns dazu entschieden uns aufzuteilen, um den Bahnhof und das Gebiet herum eigenständig zu erkunden. Mache verbrachten die Zeit damit sich eine Kaffee zu holen, um die verbleibende Müdigkeit zu vertreiben, andere gingen ins Regierungsviertel zum Paul- Löbe-Haus, die meisten schauten sich jedoch den Bahnhof an und betrachteten dort die Schaufenster.
Wiedergetroffen haben wir uns am Gleis, sodass wir alle da waren als die Bahn eintraf. Während der Fahrt wurde dann, nachdem jeder sein Gepäck verstaut und seinen Platz gefunden hat, geschlafen, gelesen, Musik gehört, gelernt und vor allem über die Highlights der Reise gesprochen. Besonders häufig wurden dabei der Ausflug zur Bundeswehr und das gemeinsame Abendessen am Vorabend genannt.
Als wir um 13:35 Uhr in Essen ankamen verabschiedeten wir uns voneinander und traten alle eigenständig den restlichen Heimweg an.

von Fabio